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Film

Bau der Lorrainebrücke

Auftragsfilm, Schweiz 1930, Regie: Paul Schmid.
Bau der Lorrainebrücke

Über die Aare

Der Film dokumentiert den Bau und zuletzt die Einweihung der Lorrainebrücke für Autos. Das Holzgerüst wurde innert 14 Tagen gebaut, danach die Brücke selbst bis zur Betonierung. Dabei kam das Wölbverfahren von Robert Maillart zur Anwendung. Das als Baumaterial benötigte Kies wurde im benachbarten Zollikofen gewonnen. 

Vor Inbetriebnahme wurde die Brücke einer Belastungsprobe mit 120 Tonnen Gewicht unterzogen. Ein Zwischentitel gegen Ende lautet: "Teilweise Verkehrsübergabe am 20. Dezember 1929 / Einweihung am 17. Mai 1930 nach 26 Monaten Bauzeit."

Angaben zum Ausgangsmaterial

Archivnummer

#355202

Bestand

LS / Stadtarchiv Bern

Materialtyp

Nitrat, gesichert auf Polyester

Bildfarbe

s/w viragiert

Länge

700.4m, 34min

Bildrate

18bps

Ton

stumm

Sprache

Deutsche und französische Zwischentitel

Digitalisierung

2K Scan einer 35mm Nitratkopie, mit der Unterstützung von Memoriav 2015.

Weitere Infos

Gekürzte Fassung auf youtube

Auf youtube ist eine alternative und stark gekürzte Fassung des Films zu sehen. Vermutlich bei der Digitalisierung, aber möglicherweise auch bei einem früheren analogen Filmtransfer, wurde der Bildrand stark beschnitten. Diese Fassung weist keine Viragierung auf und die einzelnen Szenen sind kürzer. Die Foto-Sequenz mit der Erklärung des Wölbverfahrens fehlt, zudem wurden der gesamte Abschnitt über die Kiesgewinnung in Zollikofen sowie der Rückbau des Lehrgerüstes weggelassen. 

Der Brückenbogen ist auch heute noch begehbar - als gedeckter Gang innerhalb der fertigen Brücke.
Der Brückenbogen ist auch heute noch begehbar - als gedeckter Gang innerhalb der fertigen Brücke.
Betonblock.
Betonblock.
Erstellen des Holzgerüstes, das als
Erstellen des Holzgerüstes, das als "Lehre" für die Betonierung dient (Filmstill).
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